Zu ungewohnter Zeit empfing die weibliche B-Jugend am Dienstagabend den Tabellennachbarn aus Ottobeuren zum Nachholspiel in Marktoberdorf.
Nach dem eindeutig verlorenen Hinspiel, sollte es den Gästen vom TSV Ottobeuren an diesem Abend so schwer wie möglich gemacht werden, Punkte aus Marktoberdorf mit nach Hause zu nehmen. Mit abermals vollem Kader, war die Motivation höher denn je.
Das Spiel startete auf beiden Seiten mit Unsicherheiten. Technische Fehler, Einfallslosigkeit und Torwürfe ins Nichts führten zu einem ausbaufähigen 2:2 Zwischenstand nach sage und schreibe 17 Spielminuten. Zu dieser Zeit hatte Torhüterin Mathilda wahrscheinlich am meisten zu tun. Dank großartiger Paraden konnte ihr Team froh sein, dass sie zu diesem Zeitpunkt keinem Rückstand hinterher liefen. Mit einer knappen 6:5 Führung ging es in die Halbzeitpause.
Mit doppelt so vielen Wechselmöglichkeiten wie die Gäste, war es unverständlich, wieso die SG den TSV Ottobeuren nicht überrannte. Mehr Bewegung im Angriff war die nahezu einzige Devise in der Kabine der SG.