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Handball- Landesliga Damen holen wichtigen Pflichtsieg beim Aufsteiger München Ost mit 31:22 (13:10)

Mehr als angespannt war die Personaldecke unserer Landesliga Damen vor dem ersten Auswärtsspiel beim Aufsteiger TSV München Ost. Neben Sophia Sattler, Sarah Borghesi (beide krankheitsbedingt verhindert) und Elena Weber und Melina Pavlidis (privat verhindert) war man sich um den Einsatz von Amelie Zeiler und Lotta Stöckl nach ihren Verletzungen der letzten Woche nicht sicher. Dank dem kurzfristigen Come-Back-Debüt von Anja Schuster standen Trainer Christian Klöck wenigstens drei Auswechselspieler im Feld zur Verfügung.Schon vor dem Spiel war klar, heute zählt nur ein Sieg . Im Gegensatz zum letzten Spiel waren die Mädels angekommen, angekommen im Kampfmodus.

 Durch diese Einstellung gelang ihnen der bessere Start ins Spiel und sie führten bereits in der fünften Spielminute mit 0:3. Trotz alledem kamen die SG-Damen nicht zum schnellen Tempospiel und machten sich dann durch die altbekannten – die natürlich nicht lange auf sich warten ließen – technischen Fehler im Positionsangriff selbst das Leben schwer. In der Abwehr wurde die Aggressivität zum letzten Spiel deutlich gesteigert. Allerdings ließ man dem Gegner durch einzelne Abstimmungsfehler immer wieder die Chance zu einfachen Toren. Die Führung gaben die Damen aus Marktoberdorf trotzdem in der ersten Halbzeit nicht her, so verabschiedeten sich die beiden Teams mit einem 10:13 in die Pause.

Trainer Klöck forderte wieder mehr Konzentration, Tempospiel, schnellere Beine in der Abwehr und konsequente Abschlüsse im Angriff. Ganz besonders betont wurde das Wort Absetzen in seiner Ansprache. „Es ist Zeit uns abzusetzen, den Deckel drauf zu machen!“ – gesagt, getan. Nach dem Start der zweiten Halbzeit wurden die Gastgeberinnen regelrecht überrannt vom Tempospiel der SG. Nach nur vier Minuten zückte das gegnerische Trainergespann schon die Timeout-Karte. Durch schnelle erste und zweite Welle wurden einfache Tore erzielt. Auch unsere Kreisläufer Anja Schuster und Jana Hilburger wurden immer wieder gekonnt durch den Rückraum in Szene gesetzt. Nicht so hektisch wie in Halbzeit eins wurden in Halbzeit zwei die Angriffe sehr geduldig und bedacht, bis sich eine Lücke auftat, gespielt. Auch der Abwehrverbund wurde in der zweiten Halbzeit deutlich stärker. Oft zwang man die Gegner zum Zeitspiel. Nachdem Sarah Fischer als Rückraummitte von den Gegnern aus dem Spiel genommen wurde, hatten Amelie Zeiler und Celine Würdinger im Rückraum noch mehr Platz um sich 1:1 durch die Deckung der Gastgeberinnen durchzusetzen. In den letzten zehn Minuten des Spiels merkte man den SG Damen allerdings die wenigen Wechselmöglichkeiten an. Die Konzentration ließ deutlich nach und machte sich vermehrt in der Abwehr bemerkbar. Aber auch in dieser Zeit war auf Torfrau Jasmin Rudat Verlass. Unzählige 100%ige entschärfte sie in dieser Partie. Darunter auch 4 Siebenmeter und Gegenstöße.

Trotz gutem Spiel und zwei Punkten, dürfen sich die Damen auf ihrer Leistung nicht ausruhen. Die Trainingswoche muss genutzt werden um die technischen Fehler zu minimieren und den Abwehrverbund noch weiter zu stärken. Denn nächste Woche ist der starke Gegner Vaterstetten zu Gast und hier muss die Abwehr stehen.