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Handballer unterliegen beim Doppelheimspieltag: Landesliga Damen kämpfen trotz unglaublichen Verletzungspech bis zur 40. Minute um den Sieg

Die Herren-Handballer der SG Biessenhofen/ Marktoberdorf schafften auch im letzten Heimspiel des Jahres nicht den erhofften Befreiungsschlag. Sie unterlagen dem starken Aufsteiger HSG Isar- Loisach mit 25:36. Die vom Verletzungspech gebeutelten Damen kämpften ohne Auswechselspielerin mit Torfrau Jassi Rudat als Feldspielerin bis zu 40 Minute mit um den Sieg, ehe sich dann die Gäste vom SV München Laim mit 23:31 durchsetzen konnten.

 

 Wenn den Ostallgäuern in den beiden verbleibenden Vorrundenspielen gegen Gilching und Herrsching und in den ersten Partien der Rückrunde nicht noch eine Trendwende gelingt, ist der Klassenerhalt in der Bezirksoberliga ernsthaft in Gefahr. Dies gilt besonders, weil es die Abwehr, die in der vergangenen Saison Siegesgarant war, einfach nicht schafft, sechzig Minuten lang eine konstante Leistung abzuliefern. 293 Gegentore in neun Begegnungen sind deutlich zu viel, um im Konzert der spielstarken Ligakonkurrenten mitspielen zu können. Auch gegen die HSG Isar- Loisach gelang es nur etwa zwanzig Minuten lang, dem gegnerischen Angriff Paroli zu bieten. Nach dem 10:11 unterliefen den Verteidigern immer häufiger individuelle Fehler und auch die Abstimmung passte oft nicht mehr.

Diese Unsicherheiten übertrugen sich nach dem Wechsel (13:17) leider auch auf den Angriff. Die Stürmer rannten sich immer wieder in der gegnerischen Deckung fest oder scheiterten mit Würfen aus ungünstigen Positionen am Gästekeeper. Die Oberbayern nützten dies geschickt zu Gegenstössen aus und zogen nach vierzig Minuten auf 25:18 davon. Als sich die Spieler der SG in dem Bemühen, das Ruder doch noch herumzureißen, mehrere unnötige, zum Teil diskussionswürdige, Strafzeiten leisteten, war das Spiel endgültig entschieden.

Für die SG Biessenhofen/ Marktoberdorf gilt es nun, mit harter Trainingsarbeit die Abwehr wieder auf Vordermann zu bringen und sich gezielt auf das letzte schwere Spiel des Jahres am Samstag,

21. Dezember, beim TSV Gilching vorzubereiten.

Teuer verkauft - Damen unterliegen mit dezimiertem Kader dem SV München Laim mit 23:31

Mehr als angespannt war die Personaldecke unserer Landesliga Damen vor dem letzten Heimspiel der Vorrunde gegen den SV München Laim. Neben Langezeitkranken Amelie Zeiler und Lotta Stöckl, musste auch auf Sarah Fischer verzichtet werden (durch Verletzung im Training). Die Ausfallliste erweiterte sich während der restlichen Woche noch um Sophia Sattler (Erkältung) und Sarah Borghesi, welche sich im Abschlusstraining am Knöchel die Bänder verletzt hat. Anja Schuster fiel ebenfalls durch eine Erkältung aus. Andernfalls darf das Team eine freudige Nachricht verkünden. Isabell Puttner absolvierte am Samstag ihr erstes Spiel in blau und darf ab sofort in unserem Kader willkommen geheißen werden.

In der ersten Halbzeit war die SG auf Trapp. Im Angriff erzielte man schöne Tore, während man in der Abwehr schnelle Beine und ein kämpferisches Team mit hoher Motivation zu sehen bekam. Allerdings blieb die SG auch im Spiel nicht von Verletzungen verschont. Nach ungefähr 15 – 20 Minuten Spielzeit verletzte sich Katharina Stadler ohne Fremdeinwirkung am Knie – ab diesem Zeitpunkt gab es keinen offiziellen Auswechselspieler. Schnell wurde auf der Bank die Nummer eines Trikots um geklebt, so dass unsere Torfrau Jasmin Rudat als Feldspieler agieren kann und Melina Pavlidis weiterhin als Torwart das Tor sauber hält. Es dauerte nicht lange, da musste Jasmin Rudat schon das erste Mal aufs Feld, als Miriam Hable der Schuhbändel riss. Schnell die Schuhe gewechselt und wieder weiter. Die SG Damen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und nahmen die aktuelle Situation mit Humor und verabschiedeten sich somit mit einem Zwischenstand von 14:14 in die Halbzeitpause. Leichte Gegenstoßtore nach einigen überhasteten Aktionen im Angriff, technischen Fehlern und inkonsequenten Torabschlüssen spielten den Gästen in Halbzeit zwei in die Karten. Trotz einer einzigen Wechselmöglichkeit gab sich unser Team allerdings nie auf, kämpfte tapfer weiter und hielt die Stimmung hoch. Man konnte der vollen Bank der Gäste und deren Tempospiel am heutigen Tage nichts entgegensetzen. Linda Zeiler glänzte von Anfang bis Ende mit einer herausragenden Abwehrarbeit und Jasmin Rudat ließ sich in Halbzeit zwei nicht lumpen und verwandelte noch einen ihrer Ballkontakte in ein vom Team hoch umjubeltes Tor. Leider stand am Ende trotzdem eine 23:31 Niederlage auf der Anzeigetafel, welche aber aufgrund der Umstände völlig zu verkraften war. Auch nach dem Spiel war die Stimmung im Team sehr gut, keiner ließ die Köpfe hängen, man wusste, man hat alles gegeben und feierte im Anschluss gemeinsam die kämpferische Leistung

Auf den ersten Sieg wartet weiterhin die zweite Frauenmannschaft. Sie unterlag dem TV Memmingen mit 13:26.

Die B- Juniorinnen hielten in der überregionalen Bezirksoberliga gegen die SG Kempten/ Kottern eine Halbzeit lang (7:9) gut mit, musste dann beim 15.21 doch beide Punkte abgeben.