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Start für Handballer ins Jahr 2020 geglückt – Damen und Herren siegen in wichtigen Duellen

 Die Handballteams der SG Biessenhofen/ Marktoberdorf schafften mit zwei Siegen und einem Unentschieden einen Jahresauftakt nach Maß. Die Landesligafrauen ließen dem TV Altötting beim klaren 36:21 Erfolg nicht die Spur einer Chance, die erste Männermannschaft kann nach dem 30:29 Sieg über den TSV Herrsching neue Hoffnung schöpfen und auch die Zweite zeigte beim 24:24 gegen den hochfavorisierten TSV Ottobeuren III eine starke Leistung.

Damen verabschieden den TV Altötting mit 36:21 aus der heimischen Halle

Sehr langsam und einschläfernd startete die Partie gegen den Aufsteiger aus Altötting. Bis zur 17. Spielminute plätscherte die Partie ausgeglichen vor sich hin. Dann allerdings fand die SG endlich richtig ins Spiel und drehte in den letzten 13 Minuten vor der Halbzeitpause die Anzeigetafel mit einem 10:1 Lauf ganz eindeutig und klar auf ihre Seite.

In Halbzeit zwei wurde souverän an die vorherig absolvierten Spielminuten angeknüpft. Viele schön rausgespielte Aktionen im Positionsangriff und einige Gegenstöße spielten den Gastgeberinnen in die Karten und ließen so den Abstand stetig ausbauen und den angestrebten Sieg nie gefährden. Gegen den stark agierenden Abwehr-Mittelblock um Sarah Fischer, Linda Zeiler und Isabell Puttner tat sich der Gegner aus Altötting schwer. Allerdings gelangen ihnen durchaus der ein oder andere Pass zum Kreisspieler, welcher nicht lange wartete um diesen in ein Tor zu verwandeln.

Im Angriff glänzten die Rückraumspielerinnen Jana Hilburger und Celine Würdinger wieder einmal mit ihren zielsicheren Würfen aus etwa 10 Metern Entfernung. Auch auf Linksaußen ließ sich Miriam Hable nicht zweimal zum öfteren erfolgreichen Torabschluss bitten. Auch unsere zwei Goalies Melina Pavlidis und Jasmin Rudat sorgten mit tollen Paraden für unsere weiße Weste. Danke an unsere treuen Fans für die Unterstützung in heimischer Halle.

Top Kampfgeist: Herren mit ganz wichtigem 30:29 Erfolg im Kellerduell gegen Herrsching II

Das Bezirksoberliga- Duell zwischen der Ostallgäuer Spielgemeinschaft und dem Tabellennachbarn vom Ammersee war an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Das Team um Trainer Mario Scheffler zeigte den Fans, die in der vollbesetzten Wertachsporthalle für eine prächtige Stimmung sorgten, dass es trotz der verkorksten Vorrunde mit vielen Verletzungen und Ausfällen den Kampf um den Klassenerhalt noch keineswegs aufgegeben hat.

Die Spieler waren von der ersten Minute an hochmotiviert und setzten mit der schnellen 5:2 Führung gleich ein Ausrufezeichen. Leider verpassten es die Stürmer in der Folgezeit, für einen beruhigenden Vorsprung zu sorgen. Sie vergaben einen Strafwurf und vier Großchancen völlig freistehend. Der TSV Herrsching nützte dies eiskalt aus und ging mit 7:6 erstmals in Führung, die sie bis zur Pause (12:13)verteidigten.

Nach dem Wechsel entwickelte sich ein echter Abstiegskampf mit schnell wechselnden Spielsituationen und erbittertem Kampf um jeden Ball. Nach drei schönen Treffern von Christoph Dreher zum 25:20 keimte bei den Zuschauern erstmals die Hoffnung auf ein gutes Ende auf. Doch noch waren 12 bange Minuten zu überstehen. Mit einem riesigen Kampfgeist überstand die SG auch die kritische Phase, als nach zwei aberkannten Treffern und zwei diskussionswürdigen Strafzeiten nur vier Spieler auf dem Feld standen. Die Abwehr konnte es aber dennoch nicht verhindern, dass der 17- fache Torschütze Aladin Huskic die Gäste auf 28:29 heranbrachte. In dem Herzschlagfinale schaffte Levi Stöckl acht Sekunden vor dem Schlusspfiff den erlösenden Siegestreffer und sorgte auf der Tribüne für große Erleichterung und lang anhaltenden Beifall.

Männer II mit starker Vorstellung gegen Ottobeuren III

Eine starke Vorstellung zeigte auch die zweite Männermannschaft gegen den Bezirksklassefavoriten TSV Ottobeuren III, der mit drei ehemaligen Bayernligaspielern angetreten war. Sie führte nach einer engagierten und auch spielerisch ansprechenden Partie mit 24:21, schaffte es aber nicht, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. So kam Ottobeuren drei Sekunden vor der Schlußsirene noch zum glücklichen 24:24 Ausgleich.