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03.11.21: Trotz schwacher Vorstellung Punkt geholt: Handball Frauen mit Remis beim PSV München 

Schon in den ersten Minuten zeigte sich, dass die Allgäuerinnen nun sehr schwer ins Spiel finden. Die Handballerinnen des Landesligisten SG Biessenhofen-Marktoberdorf ließen sich von Beginn an vom unbekannten Gegner, besser gesagt dessen großgewachsenen Frauen des PSV München, einschüchtern.  Die Quit­tung: Es reichte am. Ende nach der bisher schlechtesten Saisonleistung nur zu einem 26:26-Unentschieden.

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Im Angriff passten bei den Gästen oft die Laufwege nicht und sie ließen sich vom Gegner viel zu oft das eigene Angriffsspiel unterbrechen. Hat te sich die SG dann einmal durchge setzt, scheiterte sie häufig an der Torfrau oder man warf gar daneben.

Auch in der Abwehr war die SG zwar da aber nicht · wirklich wach. Die Spielerinnen versteckten sich geradezu am Sechsmeterkreis und schauten dem Gastgeber regelrecht bei seinen Angriffs-spielzügen zu. Nachdem sich die SG in Richtung Ende der ersten Halbzeit in der Abwehr etwas gefestigt hatte, lief der Ball endlich. Tatsächlich setzte sich die Mannschaft bis zur Halbzeit mit vier Toren ab (13:9).

Dieser Vorsprung hielt nicht lang. Schon sechs Minuten nach An­ pfiff der zweiten Hälfte erzielten die Gastgeberinnen den, Ausgleich - weil die SG den Beginn des zweiten Durchgangs komplett verschlafen hat. Der Vorsprung war futsch. Die SG-Frauen konzentrierten sich da­ nach, brachten den ein und anderen Ball wieder im Tor unter, standen stabiler in der Abwehr und bauten sich wieder einen Vorsprung·von 19;16 (43. Minute) auf.
Aber dann erneut das gleiche Problem: Keine 10 Minuten später luden die Allgäuerinnen die Münchnerinnen geradezu zum Ausgleichs­ treffer ein (21:21, 49.). In der 52. Minute gelang den Gastgeberinnen sogar eine Zwei-Tore-Führung. Diesem Rückstand lief die SG dann bis kurz vor·Ende der Partie hinter­ her. Es war ein Glück, dass sie 40 Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich schafften - per Siebenmeter.

„Wir scheiterten viel zu oft am Zusammenspiel der Kreisläuferin­ nen des PSV München", sagte Sarah Fischer nach der Partie. Sie. haben das schon sehr klug gemacht. Sie setzen die beiden größten Spielerinnen an den Kreis und spielten diese dann .mit Bogenlampenpässen in Richtung Torwart an, sodass es zwar nicht unmöglich, aber unfass­bar schwer war, die Finger an den Ball zu bekommen."

In der kommenden Trainingswo­ che gilt es, das Vergangene vergan­ gen sein lassen und nach vorne zu blicken. Denn am Wochenende wartet ein weiterer ungleich schwererer Gegner auf die Frauen der SG. Der Tabellenzweite HSG Würm-Mitte II ist in der Wertacbsporthalle in Biessenhofen, zu Gast.