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Handballer starten in neue Saison 22/23: Alle Mannschaften und der jeweilige Ausblick

Nach der in diesem Jahr ungewöhnlich kurzen Sommerpause  wird es für die Handballmannschaften der SG Biessenhofen/ Marktoberdorf nun wieder ernst. Bereits am 18. September steht für das Frauenteam die erste Landesligabegegnung auf dem Programm. Die weiteren 11 Mannschaften der Ostallgäuer Spielgemeinschaft starten ab Anfang Oktober in die neue Saison. Nach der verrückten Hallenrunde  2021/22 mit zahlreichen coronabedingten Spielausfällen, Verlegungen und Entscheidungen am Grünen Tisch hoffen die Verantwortlichen und die Trainer diesmal auf eine problemlosere Punkterunde mit vielen interessanten Spielen.  

Seit Mitte Juni bereiten sich die Handballerinnen der SG mit ihrem Trainer Mario Scheffler auf das anspruchsvolle Programm mit insgesamt 22 Spielen in der höchsten südbayerischen Klasse, der Landesliga, vor. Sie wollen alles daransetzen, dabei eine ähnlich starke Rolle wie im Vorjahr zu spielen, als sie mehrere Wochen an der Tabellenspitze standen und am Ende auf einem hervorragenden dritten Platz landeten.

Scheffler, der seit vielen Jahren sehr gute Aufbauarbeit leistet, weist aber darauf hin, dass es diesmal noch schwieriger werden wird, vorne mitzumischen, da die Saison durch die starken Auf- und Absteiger, sowie einige neue Teams, eine Reise mit vielen Unbekannten sein wird. In der Favoritenrolle sieht er den TSV Vaterstetten und die zweiten Mannschaften aus Gröbenzell und Würm.

Einlaufen mit Kids

Abgänge hat die Handballspielgemeinschaft nicht zu verzeichnen, wegen eines  Kreuzbandrisses fällt Elena Stadler jedoch weiterhin aus. Einziger Neuzugang ist Antonia Fritsch, die zuletzt in Pfronten gespielt hat. Dazu sollen die Eigengewächse Valentina Würdinger, Julia Ender und Theresa Höbel behutsam aufgebaut und integriert werden. Mit zwei Trainingspartien gegen Teams aus Ottobeuren und Günzburg wird die Vorbereitungsphase abgeschlossen, ehe mit dem schweren Heimspiel gegen den ASV Dachau die Saison eröffnet wird.     

Eine große Herausforderung wartet auch auf die Männermannschaft nach dem Abstieg in die Bezirksliga Alpenvorland. Das Team steht personell vor einem gewaltigen Umbruch. Da vier Leistungsträger ihre Laufbahn beendet haben, steht der neue Trainer Günther Dietz vor der schweren Aufgabe, eine neue, homogene Mannschaft zu bilden. Der erfahrene Übungsleiter, der im Frankfurter Raum mehrere hochklassige Teams trainiert hat, will alles daransetzen, sich im Mittelfeld der Liga zu etablieren. Diese hat gegenüber früheren Jahren noch einmal an Ausgeglichenheit und Spielstärke zugelegt. Das Saisonziel kann nur erreicht werden, wenn die Mannschaft mit den treuen Fans im Rücken ganz eng zusammenrückt. Eine erste Standortbestimmung ist gleich die Auftaktpartie am 1. Oktober gegen den letztjährigen Tabellenzweiten Eichenauer SV. 

Erfreulicherweise konnte auch wieder eine zweite Frauenmannschaft für den Spielbetrieb angemeldet werden. Dabei können sich die Spielerinnen mit starken Leistungen auch für das Landesligateam empfehlen. Betreut wird die Mannschaft von Michaela di Chiazza und  Mario Scheffler.

Weiterhin viel Wert wird bei der SG Biessenhofen/ Marktoberdorf auf die Jugendarbeit gelegt. Die Begeisterung bei den handballinteressierten Jugendlichen ist auch nach den Coronapausen sehr groß.

Mit starken Leistungen in den Qualifikationsspielen haben sich zwei  Nachwuchsmannschaften der SG einen Platz in den überregionalen Bezirksoberligen gesichert. Die weibliche B- Jugend, die von Mario Scheffler und Torsten Kossmann trainiert wird, erwartet am 1. Oktober den BHC Königsbrunn zum ersten Kräftemessen. Die männliche B- Jugend wird versuchen, in der Bezirksliga Süd- West an die guten Ergebnisse des Vorjahres anzuknüpfen.

Die C- Junioren mit den Übungsleitern Benedikt Eisenhut, Anna Modosch und Carina Lyschik hat beim Saisonauftakt ebenfalls die Alterskollegen aus Königsbrunn zum Gegner. Die C- Juniorinnen wollen mit ihren Trainern Georg Schmid und Julia Ender in der überregionalen Bezirksliga eine gute Rolle spielen. Sie starten am 15. Oktober gegen Dietmannsried.

Die Verbesserung der Technik und der Wurfkraft ist das Ziel der Übungsleiter Nik Stonawski, Linus Kleine, Christoph Adelhelm und Bernhard Reiterer bei den beiden D- Jugend- Teams.

Als ganz wichtige Aufgabe sieht es außerdem die Spielgemeinschaft Biessenhofen/ Marktoberdorf an, bei den Fünf- bis Zehnjährigen die Begeisterung für den Handballsport zu wecken. Die Übungsleiter Melanie Sauter, Alexandra Schneider und Vicky Kossmann bemühen sich mit viel Engagement, ihren Schützlingen auf spielerische Weise das nötige Basiskönnen zu vermitteln. (hs)