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Damen holen mit dramatischen Schlußspurt und 24:24 Remis einen Punkt- Aktuell mit 11:9 Punkten auf Platz 7

Nach einem wahren Kraftakt und einer starken zweiten Halbzeit sichern sich unsere Damen einen verdienten Punkt beim TV Gundelfingen. Beim Tabellennachbarn tat sich unsere Mannschaft von Anfang an schwer. Trainer David Schmoldt musste kurzfristig auf Miriam Hable verzichten (Knieverletzung) und nach wenigen Angriffen war auch Amelie Zeiler angeschlagen, biss aber auf die Zähne. In der Anfangsphase hatte man bei einigen Lattentreffern aus dem Rückraum Pech und geriet schnell ins Hintertreffen, da die Abwehr - letzte Woche beim Sieg gegen Günzburg noch das Prunkstück der SG - kaum einen Zugriff auf das Spiel fand und sich Gundelfingen immer wieder im 1 gegen 1 durchsetzen und so leichte Treffer erzielen konnte.

Beim 3:6-Rückstand nach zehn Minuten kam es folgerichtig auch zur Auszeit. Danach fing man sich wieder etwas und konnte zum 9:9 ausgleichen, bevor sich die Fehlerquote im Angriff häufte und die Gastgeberinnen vier Tore in Folge zum 13:9 erzielten. Marie Stöckl verkürzte kurz vor der Pause zum 10:13 und mit diesem Spielstand wechselte man die Seiten.

Im Lager der SG war man mit dem eigenen Spiel überhaupt nicht zufrieden und wollte es im zweiten Abschnitt besser machen. Allerdings stellte sich auch zu Beginn der zweiten Hälfte zunächst keine Besserung ein. Technische Fehler, selbst in Überzahl, ermöglichten dem Gegner wieder einige leichte Tore. In der 43. Minute betrug der Rückstand sogar schon vier Treffer (14:18). Aber wie so so oft in dieser Saison zeigte die Mannschaft auch in diesem Spiel ihren unbändigen Siegeswillen und Kampfgeist. Angetrieben von einer überragend haltenden Jasmin Rudat im Tor, die in dieser Phase zwei Siebenmeter des Gegners entschärfte (insgesamt vier im ganzen Spiel), kämpfte man sich in das Spiel zurück. Nach drei Toren in Folge verkürzten unsere Damen innerhalb von 90 Sekunden auf 17:18 und zwangen den Gegner zur Auszeit. Der Gegner legte noch mehrmals zwei Tore vor (19:17, 21:19, 23:21, 24:22) aber unsere Mädels wollten die Heimreise nicht mit leeren Händen antreten. Die letzten Minuten waren Kampf pur und beim 24:22 90 Sekunden vor dem Ende sah Gundelfingen wie der sichere Sieger aus. Aber trotz Verletzung erzielte Amelie Zeiler die letzten drei Tore für ihr Team, darunter den vielumjubelten Ausgleichstreffer nach einer klasse Einzelleistung sieben Sekunden vor dem Ende.

„Spielerisch war das heute nicht das Gelbe vom Ei, aber dank einer tadellosen kämpferischen Leistung haben wir uns diesen Auswärtspunkt mehr als verdient“, so Trainer David Schmoldt nach der Partie. „Im Angriff haben wir heute zu konzeptlos agiert, nicht die richtigen Lösungen gefunden und kamen vorwiegend durch Einzelaktionen zum Erfolg - am Ende können wir mit dem Punkt leben, da wir uns sehr viele Fehler geleistet haben“. Beim letzten Spiel des Jahres muss die Mannschaft eine Schippe drauflegen. Am Sonntag, den 11.12. empfängt man mit dem TSV Schleissheim die Mannschaft der Stunde - 14:2 Punkte holte der Gegner aus den letzten acht Partien