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Marktoberdorfer Leichtathletiknachwuchs topfit und erfolgreich

red Rossmanith LindnerDie Leichtathletik-Jugend des TSV Marktoberdorf zeigte bei zwei weiteren Hallenwettkämpfen, dass sie aufgrund guter bis sehr gute Leistungen auch überregional mitmischen können. Für die beiden sechzehnjährigen Athletinnen Isabel Bormann und Lena Rossmanith ging es aufgrund ihrer guten Vorleistungen sogar bis nach Dortmund, um bei der Deutschen Hallenmeisterschaft der U20 starten zu können.
Bei der Munich Indoor konnte der 16jährige Amir Bilal Chaib Cuti seine gute Verfassung der bisherigen Wettkämpfe bestätigen. Über die 60 m qualifizierte er sich mit 7,40 sec souverän für das Finale und belegte dort – nach einem nicht optimalen Start – in 7,50 sec einen guten fünften Platz. Über 400 m, also zwei Runden in der Halle, schüttelte Amir seine Nervosität mit dem Startschuss ab und lief in tollen 52,74 sec über die Ziellinie. Das bedeutete die Bronzemedaille. Mit dieser Zeit liegt Amir auf Platz fünf der bayerischen Bestenliste. Knapp verpasste die noch fünfzehnjährige Emma Stiller über 800 m das Podium. Sie blieb in einem klug gelaufenen Rennen erstmals mit 2:39,70 min unter der 2:40 min-Grenze. Auch im Weitsprung gelang Emma eine neue Bestleistung. Diese stellte auch Paula Ampßler (15) mit 8,60 sec im 60 m Sprint auf. Im Weitsprung dagegen lief es aufgrund Anlaufproblemen nicht nach Wunsch. Der gleichaltrigen Talita Weberstetter dagegen gelangen trotz krankheitsbedingen Ausfallzeiten drei gültige Sprünge in der Nähe ihrer Bestleistung, die 60m-Sprintleistung war solide.
Bei der Deutschen U20 Hallen-Meisterschaft in Dortmund hatten Isabel Bormann und Lena Rossmanith nichts zu verlieren, gehören beide Mädchen doch noch der U18 an. Sie wollten Wettkampferfahrungen sammeln und das Beste aus sich herausholen. Isabel Bormann konnte in den Sprintdisziplinen 60 m und 200 m jedoch aufgrund ihrer vorangegangenen Grippeerkrankung und Trainingsausfällen nicht ganz ihr Leistungspotential abrufen konnte und scheiterte jeweils in den Vorläufen bei der sehr starken und überwiegend älteren Konkurrenz. Lena Rossmanith startete über 1500 m und wollte die kleine Chance nutzen, in den Endlauf zu kommen. Sie startete im ersten von drei Vorläufen. Sie wurde fünfte mit neuer Bestleistung von 4:43,84 min. Eine Endlaufteilnahme schien aufgrund der Platzierung erstmal außer Reichweite. Da die beiden folgenden Läufe deutlich langsamer waren, qualifizierte sich Lena als dritte Zeitschnellste für den Endlauf einen Tag später. Hier lief Lena ein couragiertes Rennen. Mit tollen 4:39,93 min wurde sie sehr gute Zehnte und war damit zweitschnellste des Jahrgangs 2008. Das bedeutet Rang drei der Deutschen Bestenliste der U18 über die 1.500 m. Deutsche Meisterin wurde Favoritin Lera Miller in 4:28 min vom Vfl Löningen.
Eine Woche später startete Aktiven-Kugelstoßer Mile Sola nach einem Jahr Wettkampfpause bei den Deutschen Meisterschaften der Paraleichtathleten in Erfurt. Mile verletzte sich im Vorfeld etwas am Knie und konnte nur aus dem Stand stoßen. Trotzdem erzielte er mit 11,43 m eine ordentliche Leistung und belegte einen schönen vierten Platz.
Von der Halle ins Gelände startete Läuferin Lena Rossmanith bei den Bayerischen Crosslaufmeisterschaften im niederbayerischen Ruhstorf über eine Strecke von insgesamt 3.750 m. Durch die trockene Witterung war das Gelände über Acker, Wiesen und Wege gut zu belaufen. Lena hielt sich während des gesamten Rennens knapp hinter den beiden U20 Läuferinnen Jule Lindner (LG Bamberg) und Antonia Kräußlich (TSV Bad Rodach) auf. Lena gewann den Bayerischen Crosstitel als Gesamtdritte des Laufes die Altersklasse U18 und distanzierte die Zweitplatzierte Arwen Heinzelmann (LAC Quelle Fürth) um mehr als eine halbe Minute.

Foto: Lena Rossmanith (Nr. 194), hier im Vorlauf, belegte bei der Deutschen U20 Meisterschaft mit Bestleistung von 4:39,93 min über 1.500 m einen sehr guten 10. Platz. Eine Woche wurde sie Bayerische Meisterin im Crosslauf. (Foto Theo Kiefner)