Beim 32. internationalen Schwimmfest in Obergünzburg am vergangenen Wochenende sorgten die Schwimmerinnen und Schwimmer des TSV 1863 Marktoberdorf für Furore. Mit einem wahren Medaillenregen und zahlreichen Platzierungen unter den besten Drei setzten sich die Marktoberdorfer Athletinnen und Athleten eindrucksvoll in Szene und sicherten sich am Ende verdient den 6. Platz in der Mannschaftswertung.
Allen voran schwamm Marina Herbst, die an diesem Tag kaum zu schlagen war: Mit vier ersten Plätzen dominierte sie ihre Altersklasse eindrucksvoll. Auch Lotta Förster zeigte sich in absoluter Bestform und holte sich drei Siege sowie einen zweiten Platz. Ihr gelang zudem im Finale ein starker zweiter Rang, was ihre herausragende Leistung krönte.Ebenfalls mehrfach ganz oben auf dem Treppchen stand Elizaveta Demidik, die mit drei ersten Plätzen, einem dritten Platz und zusätzlich einem starken vierten Platz im Finale, zu den erfolgreichsten Starterinnen des Tages zählte. Paula Hengge und Maximilian Kausler ergänzten das Gold-Quartett mit je zwei ersten und zwei zweiten Plätzen, wobei Max im Finale zusätzlich den dritten Platz erreichte. Ihre Leistungen sorgten für wichtige Punkte in der Teamwertung.Auch der Nachwuchs überzeugte: Ferdinand Ammersinn erschwamm sich neben zwei Silbermedaillen auch einen ersten Platz. Anton Herbst stand einmal ganz oben und holte zudem je einen zweiten und dritten Platz. Simon Jacob sicherte sich einen Sieg sowie zwei weitere Platzierungen auf dem Podest – genauso wie Felix Weber, der mit einem dritten und zwei weiteren Top-Drei-Plätzen glänzte.Nicht weniger eindrucksvoll war die Leistung von Jonathan Schreier, der mit insgesamt drei Platzierungen unter den ersten Drei zu den konstantesten Punktesammlern des Teams zählte. Auch Fabian Steuer, Benjamin Mohr und Heidi Jacob zeigten starke Rennen mit mehreren Platzierungen in den Top 5 bis 10.Besonders emotional war der Staffelwettbewerb, in dem die erste Mannschaft des TSV den Sieg erringen konnte, während eine zweite Staffel den 6. Platz erreichte – ein deutliches Zeichen für die Breite und Stärke im Team.Das Trainerteam lobte nicht nur die sportlichen Erfolge, sondern auch den starken Teamgeist: „Unsere Athletinnen und Athleten haben mit Herz, Wille und Freude am Wettkampf teilgenommen. Solche Leistungen kommen nicht von ungefähr – sie sind das Ergebnis harter Arbeit und echter Leidenschaft“, so das begeisterte Fazit.