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Turnerinnen stark in der Oberliga! Tür zur Bayerischen Liga offen!

WK Regionalliga 29 06 19Der zweite Wettkampf der Oberliga 2, die zweithöchste Liga Bayerns, stand am 29.06. für die Marktoberdorfer Turnerinnen an. Durch den zuletzt stark erturnten zweiten Platz im Klassement war für die Sportlerinnen am zweiten Wettkampftag alles offen. Direktaufstieg, Relegation um den Aufstieg oder Verbleib in der Liga.
In der über 30 Grad heißen Halle in Pfuhl/Neu-Ulm begannen die TSV-Mädchen nach olympischer Reihenfolge am Sprungtisch. Neben den am Sprung gesetzten Turnerinnen Emelie Ruhland und Ronja Schmoll, setzte das Team diesmal auf Anika Ruhland und Hannah Wondra. Beide Mädchen haben sich seit dem letzten Wettkampf am Sprung enorm gesteigert. Beide begannen mit einem Überschlag vw. mit ½ Drehung in der 1. Flugphase und ½ Drehung in der 2. Flugphase. Ronja Schmoll konnte ihren sonst so sicheren Tzukahara leider diesmal nicht in den Stand springen, was ihr die Streichwertung einbrachte. Emelie Ruhland konnte aber mit ihrem sehr hohen gebückten Tzukahara wertvolle Punkte für die Mannschaft sammeln.

Immer mit einem Auge auf dem Tabellenstand ging es an den Stufenbarren. Bis zuletzt wurde getüftelt, welche die beste Taktik für

das unsicherste Gerät der Mannschaft sei. Es wurde sich für Emelie, Ronja, Lisa Holzer und Veronika Heller entschieden. Die Mannschaft erturnte sich 34,5 Punkte. Doch die gegnerischen Mannschaften gingen von ihren bisherigen Geräten mit besseren Punktzahlen weg.
Für die Marktoberdorferinnen hieß es dann, das Top-Ergebnis mit 0 Stürzen am Schwebebalken vom letzten Wettkampf zu wiederholen. „Denn am Schwebebalken entscheiden sich oft die Wettkämpfe. Wenn eine Mannschaft mit keinem Sturz vom Gerät geht, hat sie immer Punkte gut gemacht.“, so die Trainerin Michaela Linsenmeier. Bereits ein Sturz am Schwebebalken wird mit einem ganzen Punkt Abzug bestraft. Im Turnen zählen oft nur Zehntel.
Bisher schaffte es keine Mannschaft des Wettkampfes, dass alle drei der in die Wertung kommenden Mädchen auf dem Zittergerät blieben. Die Balkenturnerinnen um Veronika Heller, Ronja Schmoll, Luisa und Hannah Wondra schafften das bisher Unmögliche. Veronika, Ronja und Luisa behielten die Nerven und mussten nicht absteigen. Lediglich Hannah musste bei ihrer Höchstschwierigkeit, dem freien Rad (welches insgesamt nur vier Turnerinnen des Wettkampfes zeigten) absteigen. Ebenso gelang es Veronika Heller die höchste Wertung des Tages am Balken zu erturnen.
Am Boden setzten die MODler auf die Turnerinnen Veronika Heller, Clara Epp, Ronja Schmoll und Emelie Ruhland. Mit 35,95 Punkten gingen sie vom Gerät. Nun hieß es abwarten, was die anderen Mannschaften noch zaubern konnten und welcher Platz es am Ende heißt.
Ein wenig enttäuscht blickten die Mädchen auf die Leinwand, auf der der 4. Platz für den TSV Marktoberdorf aufleuchtete.
Doch die Enttäuschung hielt nur kurz an, denn bei der Siegerehrung wurden die Gesamtpunktstände der Tabelle vorgelesen. Der TSV Marktoberdorf landet gesamt auf dem 2. Platz und öffnete sich somit die Türe zur Relegation in die oberste Bayerische Liga im September.
„Ich bin so stolz auf die Mädchen und freue mich rießig, dass sie sich die Chance erkämpft haben, im obersten Bayerischen Feld mitzuturnen. Das haben sie sich nach der harten Arbeit wirklich verdient.“ So die Leitung der TSV-Turnerinnen Simone Hackenberg.
Bilder, Videos und weitere Infos zu den TSV-Turnerinnen finden Sie auf der Instagram-Seite turnen_tsv_mod.