Mit 24:19 errangen die Damen des TSV Marktoberdorf einen souveränen Erfolg gegen den letztjährigen Tabellenzweiten SV Pullach.
Schon vor dem Spiel stellte Trainerin Krisztina Csaikovits die Mannschaft mit klaren Aufgabenverteilungen genau auf die Gegner ein. Die TSVlerinnen starteten dann sehr konzentriert und kampfstark das Spiel.
In einer nicht unbedingt hochklassigen aber über die gesamte Spielzeit äußerst spannenden Partie trennten sich die Handballer des TSV Marktoberdorf 20:20 vom Landesligaabsteiger TSV Landsberg.
22 Jahre, das ist in etwas der Altersschnitt mit dem die Oberdorfer am Wochenende versuchten die ersten Punkte in der Bezirksoberliga zu holen. Nach dem jetzt kompletten Umbau der Mannschaft und der Verjüngung stand zu Beginn der Partie die wohl jüngste Mannschaft der letzten Jahre auf dem Parkett. Und schlug sich wacker.
Die Handballteams des TSV Marktoberdorf treten feiern an diesem Wochenende ihre Heimspielpremieren, Dabei wird Samstag in der Mittelschulhalle und Sonntag in der Gymnasiumhalle attraktiver Handballsport geboten. Die Damen treffen als aktueller Tabellenführer der Bezirksoberliga um 16.30 auf den SV Pullach, die Herren starten um 18.30 gegen den Landesliga-Absteiger TSV Landsberg und wollen die ersten Punkte holen.
Nach zwei Auswärtssiegen haben die Marktoberdorfer Handballdamen nun beim ersten Heimspiel einen schweren Gegner vor sich. Die TSV-lerinnen empfangen am Samstag um 16.30 Uhr in der Halle der Mittelschule die Damen des SV Pullach, der in der vergangenen Saison den zweiten Platz belegte.
Die Ausgangslage vor dem letzten Saisonspiel war für die Handballer des TSV Marktoberdorf klar: nur mit einem Sieg konnte man die Chance auf den Klassenerhalt aufrecht erhalten. Nach zehn Niederlagen in zehn Auswärtspielen in der bisherigen Saison kein einfaches Unterfangen. Die Vorgaben von Trainer "Uffze" Schmid waren klar: Kampf und Einsatz von der ersten Minute, besonders in der Anfangsphase wollte man sich vom Gegner nicht den Schneid abkaufen lassen. Man startete sehr gut in die Partie und lag die gesamte erste Halbeit 2-3 Tore vorne. Vor allem Max Nuscheler und Andreas Huttner bereiteten der Gilchinger Defensive Probleme.
Was sich schon seit etlichen Wochen abzeichnete, wird heute wahr: Erst die allerletzten Spiele der Handball-Bezirksoberliga bringen die Entscheidung, wer in den sauren Apfel des Abstiegs beißen muss. Der TSV hat dabei nur noch eine Chance auf den Klassenerhalt, wenn er heute Abend sein Auswärtsspiel in Gilching (20 Uhr) gewinnt und mindestens einer der zwei unmittelbaren Konkurrenten – Mindelheim und Gröbenzell - sein Spiel verliert.
Ein Sieg im letzten Heimspiel gegen den TSV Murnau war Voraussetzung, um sich die Chance auf den Klassenerhalt zu bewahren. Dies gelang durch einen deutlichen Sieg mit 38:24.
Vor Anpfiff der Partie verabschiedete sich die Mannschaft des TSV Marktoberdorf von Torwart Markus Meirose und Kapitän Hannes Schaad, die über viele Jahre wichtiger Bestandteil der Mannschaft waren und nun ihre Karriere beenden. Auch Trainer Wolfgang „Uffze“ Schmid, der der Mannschaft über viele Jahre zur Seite stand, beendet sein Engagement beim TSV. Allen Drei wünschen wir alles Gute für die Zukunft und danke für die schöne Zeit.
Zwei Spieltage vor Schluss der Runde in der Bezirksoberliga steht den Handballern des TSV das Wasser bis zum Hals, doch entschieden ist noch nichts. Fest steht im Abstiegskampf momentan nur eines, dass nämlich der TSV sowohl das heutige Heimspiel gegen Murnau (18.30 Uhr, Dreifachhalle der Mittelschule) als auch die letzte Begegnung in Gilching am kommenden Samstag gewinnen muss, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.
Im vorletzten Heimspiel der Saison 2011 / 2012 trafen die Marktoberdorfer Herren auf die 3. Mannschaft des TuS Fürstenfeldbruck.
Schon vor Spielbeginn hob Trainer Wolfgang „Uffze“ Schmid die Bedeutung dieser Partie heraus, 2 Punkte waren die klare Vorgabe an die Mannschaft. Gefordert waren eine aggressive Abwehrarbeit und ein schnelles Umschalten in den Angriff mittels der 2. Phase.
Unterstützt wurden die vom Verletzungspech geplagten MOD´ler diesmal vom Co-Trainer Sandor Schmid, welcher sich auch gleich in die Torschützenliste eintragen konnte.