Nach dem Punktgewinn gegen die TG Landshut steht für unsere Mannschaft am kommenden Sonntag der nächste schwere Brocken auf dem Programm. Gegner ist der Vfl Günzburg, aktuell mit 31:11 Punkten auf Tabellenplatz drei und ebenfalls noch mitten im Aufstiegsrennen. Nach einer von Verletzungen geplagten Hinrunde, die der VfL „nur" auf Platz sechs beendete, startete der Gegner eine Aufholjagd. Nach sieben Siegen zu Beginn der Rückserie gab es erst im Derby gegen den TV Gundelfingen am vergangenen Wochenende eine 25:31-Niederlage. „Günzburg ist natürlich die Mannschaft der Stunde, wir müssen uns aber nach den Leistungen der letzten Wochen vor keinem Gegner verstecken und wollen uns so teuer wie möglich verkaufen", so Trainer David Schmoldt vor der Partie. Unsere Damen haben mit 12:4 Punkten ebenfalls eine starke Rückrundenbilanz. Rein rechnerisch ist der Klassenerhalt zwar noch nicht in trockenen Tüchern, bei acht Punkten Vorsprung und noch fünf ausstehenden Partien sollte in dieser Hinsicht jedoch nichts mehr anbrennen.
Die Handballer der SG Biessenhofen/ Marktoberdorf gehen ohne große Illusionen in das vorletzte Bezirksoberliga- Heimspiel das am Samstag, 8. April (17 Uhr), in der neuen Sporthalle in Biessenhofen stattfindet. Die Verantwortlichen und die Mannschaft sind realistisch genug in der Einschätzung, dass es gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer HSG Dietmannsried/ Altusried nur darum gehen kann, dem hohen Favoriten möglichst lange Paroli zu bieten.
Knapp zwei Minuten noch zu spielen: doppelte Unterzahl und ein Tor hinten gegen den aktuellen Tabellenführer - da schien die Messe für unsere Landesliga-Damen gelesen ... aber wieder einmal hat die Mannschaft eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was in ihr steckt.
Aber von vorne: mit dem Auswärtssieg in Simbach im Rücken wollte unsere Mannschaft auch der favorisierten TG Landshut ein Bein stellen, schliesslich war der Tabellenführer zu Gast im Allgäu. Den besseren Start in die Partie erwischten eindeutig die Gastgeberinnen, den Gästen aus Niederbayern steckte in den Anfangsminuten vielleicht noch die zweistündige Busfahrt in den Knochen.
Die 1. Männerhandballmannschaft der SG Biessenhofen/ Marktoberdorf schaffte es am viertletzten Spieltag der Bezirksoberliga nicht, die nötigen Big points zur Sicherung des Relegationsplatzes zu holen. Das Team unterlag beim Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, TSV Landsberg, nach einer erneut unbefriedigenden Abwehrleistung mit 25:31 und rutschte auf den letzten Tabellenplatz ab. Die Partie stand von vorneherein unter einem unglücklichen Stern. Wie so oft in dieser Saison fehlten drei Stammspieler, diesmal waren es Hild, Stöckl und Nuscheler. Dennoch hatte sich die Mannschaft einiges vorgenommen.
Am Sonntag, 2. April, 16 Uhr schlägt für die Handballer der SG Biessenhofen-Marktoberdorf die „Stunde der Bewährung". Sie müssen beim schärfsten Konkurrenten im Abstiegskampf, TSV Landsberg, antreten. Ein Blick auf die Tabelle zeigt die Brisanz, die in dieser Partie steckt. Die SG steht mit 9:27 Punkten auf Platz 10, Landsberg mit 8:28 Zählern knapp dahinter auf Rang 11. Gewinnen die Ostallgäuer, besteht weiterhin ein Funken Hoffnung auf das Erreichen der Relegationsspiele, im Falle einer Niederlage rutschen sie auf einen direkten Abstiegsplatz.
Nach der grandiosen Vorstellung in Simbach haben unsere Landesliga-Damen mit der TG Landshut am kommenden Samstag den nächsten schweren Gegner vor der Brust. Der Gegner, in der letzten Saison noch auf Platz 8, hat sich mittlerweile zu einem Spitzenteam der Landesliga Süd entwickelt und befindet sich sechs Spieltage vor Saisonende mitten im Kampf um den Aufstieg in die Bayernliga. Beide Mannschaft befinden sich seit Wochen in bestechender Form: Landshut hat in der Rückrunde 12:2 Punkte gesammelt, unsere Mannschaft steht dem mit 11:3 Punkten in nichts nach.
Kantersieg! - Damen gewinnen beim TSV Simbach mit 46:29 und rücken in der Tabelle auf Platz fünf vor
Mit dem Auswärtsspiel beim TSV Simbach stand für unser Team in der Landesliga am vergangenen Samstag die weiteste Auswärtsfahrt der Saison an. Die Anreise verlief dank dem Einsatz eines Reisebus (danke nochmal an die Vorstandschaft der SG für die finanzielle Unterstützung) entspannt und nach drei Stunden Fahrzeit trafen die 13 Spielerinnen und Trainer (lediglich Sarah Borghesi und Elena Weber waren nicht mit an Bord) bei strahlendem Sonnenschein in der Innstadt ein. Das Team hatte sich viel vorgenommen und wollte sich für die Reisestrapazen mit einem Sieg belohnen ... was dann in den folgenden 60 Minuten passierte, damit konnte aber keiner rechnen.
Die Handballer der SG Biessenhofen/ Marktoberdorf sind um eine Hoffnung ärmer. Sie unterlagen im ersten der beiden Schlüsselspiele dem TV Memmingen nach einer schwachen Vorstellung klar mit 28:37. Während die Gäste dadurch so gut wie sicher auch im nächsten Jahr in der höchsten Liga des Alpenvorlands spielen werden, kann die SG angesichts des knallharten Programms in den letzten vier Begegnungen nur noch ein kleines Handballwunder retten.
...und noch den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga Alpenvorland schaffen? Diese Frage steht über den beiden wohl vorentscheidenden Begegnungen am 25. März gegen den TV Memmingen und am 2. April beim TSV Landsberg. Ganz wichtig für die Moral und das Selbstvertrauen wäre ein Punktgewinn im Allgäuderby am Samstag in der neuen Biessenhofener Sporthalle. Dabei ist ein ganz heißer Tanz zu erwarten.