Damen zu Gast beim HC Donau/Paar und nehmen ein Unentschieden, einen Pluspunkt und eine gebrochene Nase mit nach Hause.
Die SG-Damen starteten direkt mit einer Zweiminutenstrafe und einem Siebenmeter für die Gastgeberinnen ins Spiel. Das kann heiter werden – falsch gedacht! Denn die Gastgeberinnen konnten ihren ersten Siebenmeter nicht im Tor unterbringen. Den vereitelten Torwurf konnten die in Unterzahl spielenden SG-Damen direkt in ein Tor ummünzen und waren somit die Eigentümer des ersten Treffers der Partie. Nach der ersten Zeitstrafe kam die Mannschaft allerdings supergut ins Spiel und zeigte von Anfang an eine erstaunliche Leistung auf dem Parkett. In der äußerst guten Abwehr zeigten sie schnelle Beine und einen erwähnenswerten Zusammenhalt. Immer wieder belohnte sich die Mannschaft um Trainer Mario Scheffler mit Ballgewinnen in der Abwehr. Diese führten durch ein schnelles Spiel nach vorne und einer im Gegensatz zu den bereits gespielten Partien, mit einer überschaubaren Fehlerquote zu einer guten Abschlussquote.
Bereits nach 12 Spielminuten hatten die SG-Damen schon so oft getroffen wie in der ganzen ersten Halbzeit des vorherigen Spiels. Gegen den PSV München schafften sie bis zur Halbzeitpause gerade einmal neun Treffer. In dieser Partie stand es schon nach 12 Minuten 6:9 für die Gäste und es sollte auch so gut weiterlaufen. Nachdem die Gastgeberinnen zum 7:9 trafen startete die SG einen 0:3 Torlauf zum 7:12 und zwang somit das gegnerische Trainergespann zum ersten Team Time Out der Partie. Das schien erstmal beim HC Donau/Paar Wirkung zu tragen, doch die SG-Damen ließen nicht locker und hielten ihren Fünf-Tore-Vorsprung bis zur Halbzeitpause (14:19).