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Zweimal Gold für`s Team

Die Läuferinnen sammeln viele Punkte

Nach der Sommerpause waren die Marktoberdorfer Leichtathleten und Leichtathletinnen bei verschiedenen Wettkämpfen erfolgreich unterwegs. Während Lena Rossmanith beim Vergleichswettkampf der U16 in Essingen über 800 m für das Team Bayern starten durfte, holte Simon Bräuchle zwei Bronzemedaillen bei der Masters-EM in Pescara in der Klasse M40 (eigener Bericht folgt). Zuletzt jedoch fand der bis zuletzt spannende Wettkampf um den schwäbischen Mannschaftsmeistertitel statt, bei dem zwei Mannschaften des TSV Marktoberdorf am Start waren.

Bei der weiblichen U16 mussten die Disziplinen 4x100 m Staffel, Weitsprung, 100 m, 800 m und Kugelstoßen bewältigt werden, die Damen mussten zusätzlich noch D(13,11 src)iskuswerfen und hochspringen. Die besten zwei einer Disziplin kamen jeweils in die Wertung.
Bei der weiblichen U16 waren fünf Mannschaften am Start. Die Vorjahressiegerinnen der LG Donau-Ries, die im Donauwörther Stauferpark Heimvorteil hatten, gingen auch als Favoritinnenn an den Start, da sie in den Sprint- und Sprungdisziplinen sehr stark besetzt waren. Die erste Disziplin, das Kugelstoßen, war die schwächste Disziplin der Marktoberdorferinnen, ein guter Start war wichtig. Da bei ordentlichen Leistungen von Paula Ampßler, Antonia Weinzierl und Emma Stiller auch die anderen Mannschaften patzten, blieb der Punkterückstand vorerst übersichtlich. Bei der nachfolgenden 4 x 100 m Staffel liefen Talita Weberstetter, Paula Ampßler, Lena Rossmanith und Isabel Bormann mit 52,66 sec nahe an ihre Bestzeit heran und verloren auf die favorisierte Staffel der LG Donau-Ries, die beim letzten Wechsel patzte, ebenfalls nur wenige Punkte. Mit den folgenden 800 m wollten die Marktoberdorferinnen aufholen, was auch gelang, denn Lena Rossmanith konnte mit 2:21 min viele Punkte sammeln und auch Emma Stiller punktete mit 2:52 min, so dass sich der TSV an die Spitze setzte. Nun galt es im Weitsprung und über die 100 m den Vorsprung zu halten und nur noch wenige Punkte zu verlieren. Paula Ampßler, Isabel Bormann, Talita Weberstetter und Rania Chaib Cuti lieferten mit guten, aber nicht optimalen Sprüngen solide Leistungen ab und verteidigten den Vorsprung. Über die 100 m überzeugten insbesondere Isabel Bormann (13,11 sec) und Lena Rossmanith (13,41 sec) mit starken Leistungen, so dass sich der TSV Marktoberdorf mit 4.748 Punkten mit über 100 Punkten vor der LG Donau-Ries (4.600), der LAZ Essingen, der LG Augsburg und der LAZ Kreis Günzburg sich den schwäbischen Meistertitel holte.
Das junge Damenteam des TSV MOD trat gegen sechs Mannschaften an, und wollte die Chance nutzten, den letztjährigen Überraschungstitel zu verteidigen. Gleich zu Beginn des Wettkampfes mussten die 100 m gesprintet werden. Hier überzeugten Carina Brugger, die mit 13,14 sec die Tagesbestzeit bei den Damen lief, Leonie Bormann und Johanna Mayer, so dass sich die Mannschaft erst einmal an die Spitze setzte. Auch die 4 x 100 m Staffel mit Carina Brugger, Leonie Bormann, Felina Karg und Johanna Mayer lieferte mit 52,14 sec eine gute Leistung ab. Bemerkenswert, dass auch die zweite Staffel mit Ella Ruß, Linda Rossmanith, Annabel und Amelie Kudlimay die viertbeste Zeit aller Staffeln lief, vor den anderen ersten Staffeln. Bei den nächsten Disziplinen, dem Diskuswerfen, dem Kugelstoßen und dem Hochsprung galt es, nicht zu viele Punkte zu verlieren. Tabea Karg, Johanna Sorg und Felina Karg hatten die Tipps in den letzten Trainingseinheiten von Vereinskamerad Mile Sola beherzigt und konnten den Rückstand mit Würfen über 20 m gering halten und auch im Kugelstoßen lief es mit Stößen von Carina Brugger und Tabea Karg über 8 m solide. Im Hochsprung sprangen Annabel Kudlimay und Linda Rossmanith gut, kamen aber nicht ganz an ihre Vorjahresleistung heran. Die dann folgenden 800 m von einer bestens eingestellten Felina Karg (2:32 min) und einer hochmotivierten Leonie Bormann (2:38 min), lieferten wieder viele Punkte, so dass sich die Mannschaft wieder an die Spitze setzte und die Athletinnen wieder auf einen Sieg hoffen durften. Der Weitsprung wurde zur entscheidenden Disziplin. Mit guten Weitsprüngen von Johanna Mayer – mit 4,85 m im letzten Versuch – und Amelie Kudlimay mit 4,75 m rettete der TSV mit insgesamt 6.793 Punkten einen 33 Punkte Vorsprung ebenfalls vor der LG Donau-Ries und der LAZ Kreis Günzburg ins Ziel, so dass die Damen zur großen Freude aller ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnten.