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Wir freuen uns, dass Sie den digitalen Weg zu uns gefunden haben.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über unsere Aktivitäten informieren. 


Neueste Änderung in diesem Jahr ist die Einführung der Kinderleichtathletik, einer neuen Wettkampfform für die bis 10-Jährigen.
Näheres wird in den nächsten Tagen unter News eingestellt oder direkt informieren Sie sich direkt beim Deutschen Leichtathletikverband.

Vielleicht haben Sie ja Spaß am Laufen oder möchten, dass sich Ihr Kind, Schüler oder Jugendlichen sich mehr bewegt. Dann sind Sie bei uns richtig.

Für Schupperer findet das Training immer am Mittwoch von 17.30 - 19.00 Uhr statt, kostet 4 Wochen lang gar nichts und verpflichtet zunächst nicht zu einer Mitgliedschaft. Bis Ende März finden Sie uns in der Turnhalle der Mittelschule am Mühlsteig und ab Anfang April in unserem Stadion an der Bahnhofstraße.

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Marktoberdorfer Leichtathletiknachwuchs topfit und erfolgreich

red Rossmanith LindnerDie Leichtathletik-Jugend des TSV Marktoberdorf zeigte bei zwei weiteren Hallenwettkämpfen, dass sie aufgrund guter bis sehr gute Leistungen auch überregional mitmischen können. Für die beiden sechzehnjährigen Athletinnen Isabel Bormann und Lena Rossmanith ging es aufgrund ihrer guten Vorleistungen sogar bis nach Dortmund, um bei der Deutschen Hallenmeisterschaft der U20 starten zu können.
Bei der Munich Indoor konnte der 16jährige Amir Bilal Chaib Cuti seine gute Verfassung der bisherigen Wettkämpfe bestätigen. Über die 60 m qualifizierte er sich mit 7,40 sec souverän für das Finale und belegte dort – nach einem nicht optimalen Start – in 7,50 sec einen guten fünften Platz. Über 400 m, also zwei Runden in der Halle, schüttelte Amir seine Nervosität mit dem Startschuss ab und lief in tollen 52,74 sec über die Ziellinie. Das bedeutete die Bronzemedaille. Mit dieser Zeit liegt Amir auf Platz fünf der bayerischen Bestenliste. Knapp verpasste die noch fünfzehnjährige Emma Stiller über 800 m das Podium. Sie blieb in einem klug gelaufenen Rennen erstmals mit 2:39,70 min unter der 2:40 min-Grenze. Auch im Weitsprung gelang Emma eine neue Bestleistung. Diese stellte auch Paula Ampßler (15) mit 8,60 sec im 60 m Sprint auf. Im Weitsprung dagegen lief es aufgrund Anlaufproblemen nicht nach Wunsch. Der gleichaltrigen Talita Weberstetter dagegen gelangen trotz krankheitsbedingen Ausfallzeiten drei gültige Sprünge in der Nähe ihrer Bestleistung, die 60m-Sprintleistung war solide.
Bei der Deutschen U20 Hallen-Meisterschaft in Dortmund hatten Isabel Bormann und Lena Rossmanith nichts zu verlieren, gehören beide Mädchen doch noch der U18 an. Sie wollten Wettkampferfahrungen sammeln und das Beste aus sich herausholen. Isabel Bormann konnte in den Sprintdisziplinen 60 m und 200 m jedoch aufgrund ihrer vorangegangenen Grippeerkrankung und Trainingsausfällen nicht ganz ihr Leistungspotential abrufen konnte und scheiterte jeweils in den Vorläufen bei der sehr starken und überwiegend älteren Konkurrenz. Lena Rossmanith startete über 1500 m und wollte die kleine Chance nutzen, in den Endlauf zu kommen. Sie startete im ersten von drei Vorläufen. Sie wurde fünfte mit neuer Bestleistung von 4:43,84 min. Eine Endlaufteilnahme schien aufgrund der Platzierung erstmal außer Reichweite. Da die beiden folgenden Läufe deutlich langsamer waren, qualifizierte sich Lena als dritte Zeitschnellste für den Endlauf einen Tag später. Hier lief Lena ein couragiertes Rennen. Mit tollen 4:39,93 min wurde sie sehr gute Zehnte und war damit zweitschnellste des Jahrgangs 2008. Das bedeutet Rang drei der Deutschen Bestenliste der U18 über die 1.500 m. Deutsche Meisterin wurde Favoritin Lera Miller in 4:28 min vom Vfl Löningen.
Eine Woche später startete Aktiven-Kugelstoßer Mile Sola nach einem Jahr Wettkampfpause bei den Deutschen Meisterschaften der Paraleichtathleten in Erfurt. Mile verletzte sich im Vorfeld etwas am Knie und konnte nur aus dem Stand stoßen. Trotzdem erzielte er mit 11,43 m eine ordentliche Leistung und belegte einen schönen vierten Platz.
Von der Halle ins Gelände startete Läuferin Lena Rossmanith bei den Bayerischen Crosslaufmeisterschaften im niederbayerischen Ruhstorf über eine Strecke von insgesamt 3.750 m. Durch die trockene Witterung war das Gelände über Acker, Wiesen und Wege gut zu belaufen. Lena hielt sich während des gesamten Rennens knapp hinter den beiden U20 Läuferinnen Jule Lindner (LG Bamberg) und Antonia Kräußlich (TSV Bad Rodach) auf. Lena gewann den Bayerischen Crosstitel als Gesamtdritte des Laufes die Altersklasse U18 und distanzierte die Zweitplatzierte Arwen Heinzelmann (LAC Quelle Fürth) um mehr als eine halbe Minute.

Foto: Lena Rossmanith (Nr. 194), hier im Vorlauf, belegte bei der Deutschen U20 Meisterschaft mit Bestleistung von 4:39,93 min über 1.500 m einen sehr guten 10. Platz. Eine Woche wurde sie Bayerische Meisterin im Crosslauf. (Foto Theo Kiefner)

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Dreimal Edelmetall auf Landesebene für unsere Leichtathletinnen und Leichtathleten

Leichtathleten im TSV Bayer Meisterschaften Halle 2025Überaus erfolgreich verlief die Teilnahme dreier U18-Athletinnen und Athleten des TSV Marktoberdorf bei den Bayerischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in München, die an zwei Tagen des vorvergangenen Wochenendes ausgetragen wurden. Zweimal Gold, einmal Bronze, einmal „Holz“ und zwei Endlaufteilnahmen, bei sechs Starts fünf persönliche Bestleistungen - diese Bilanz kann sich wirklich sehen lassen!
Am ersten Wettkampftag steigerte Amir Bilal Chaib Cuti (16) bereits im Vorlauf über 60 m seine persönliche Bestzeit um 8 Hundertstel auf 7,40 sec und qualifizierte sich für das A-Finale. Mit einem sehr gelungenen Lauf verbesserte Amir hier seine Bestzeit nochmal auf sehr gute 7,37 sec und wurde in einem knappen Finale guter Siebter. Dass die Finalplätze 3 - 8 nur 9 Hundertstel auseinanderliegen, zeigt deutlich, wie eng es im Sprintfinale zugegangen ist.
Eine gute Stunde später machte es die gleichaltrige Isabel Bormann ihrem Vereinskollegen nach und qualifizierte sich mit neuer persönlicher Bestzeit von 7,96 sec für den Endlauf und blieb erstmals unter der 8 sec-Grenze. In einem engen Finale belegte Isabel dann mit erneuter Bestzeit von 7,94 sec einen sehr guten 5. Platz. Auch hier sind die Plätze 2 - 7 nur insgesamt ein Zehntel auseinander. Das Rennen über 800 m der weiblichen U18 wurde zusammen mit der U20 ausgetragen. Hier lieferte sich Lena Rossmanith einen spannenden Zweikampf mit der ein Jahr älteren Antonia Kräußlich vom TSV Bad Rodach, den Lena mit 15 Hundertstel Vorsprung auf der Zielgerade für sich gewinnen konnte. Mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:14,34 min holte sich Lena ihren ersten bayerischen Meistertitel in der U18.
Am zweiten Wettkampftag waren für Amir und Isabel die 200 m Läufe angesagt. Beiden wurde jeweils die Außenbahn zugeteilt, die wegen der Kurvenüberhöhung nicht einfach zu laufen ist. Amir ließ sich von Bahn, Konkurrenten und Meldezeiten nicht aus der Ruhe bringen und lieferte ein tolles Rennen ab. Die Stoppuhr blieb bei 23,43 sec stehen, was eine Verbesserung seiner Bestzeit um mehr als eine halbe Sekunde und den völlig überraschenden dritten Platz bedeutete. Überglücklich ließ sich Amir die erste bayerische Bronzemedaille umhängen. Isabel Bormann wollte es wiederum ihrem Vereinskollegen nach machen. Sie lief fokussiert und kämpferisch ein tolles Rennen, ließ aber die letzten Meter etwas austrudeln. Diese wichtigen Hundertstel fehlten am Ende für die ersehnte Bronzemedaille. Platz 4 bei der guten Konkurrenz im stark besetzten Sprintbereich jedoch ist dennoch ein toller Erfolg.
Über 1500 m, das sind 7,5 Runden in der Halle, erhoffte sich Lena Rossmanith zumindest die ersten Runden schnelle Mitläuferinnen. Von Anfang an jedoch musste Lena von vorne ihr eigenes Rennen gestalten. Im Alleingang lief sie mit 4:45,83 min nahe ihrer Bestzeit mit deutlichem Vorsprung zu ihrem zweiten Sieg bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften und durfte sich eine weitere Goldmedaille um den Hals hängen lassen. Für die Leichtathletinnen und Leichtathleten der U18 stehen in der Halle nun noch die Munich Indoor, für Isabel Bormann und Lena Rossmanith noch die Deutschen U20-Meisterschaften auf dem Programm.
Foto (S. Rossmanith: TSV MOD, v. l.): Amir Bilal Chaib Cuti, Lena Rossmanith und Isabel Bormann starteten erfolgreich bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften. Lena holte sich zweimal Gold und Amir eine Bronzemedaille.

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Schnelle Qualizeiten

Isabel 200m DON red

 

Ein kleines Team des TSV Marktoberdorf startete vergangenes Wochenende sehr erfolgreich in Donauwörth beim12. WOHA Intersport Sprint- und Laufmeeting. Über die 100 m gingen alle drei U18-Athleten Amir Bilal Chaib Cuti, Isabel Bormann und Lena Rossmanith an den Start. Es wehte starker Gegenwind, so dass die Sprintzeiten ein wenig langsamer als erwünscht waren. Nichtsdestotrotz siegte Isabel Bormann mit sehr guten 12,68 sec. Lena Rossmanith kam bei ihrem Saisonstart mit ordentlichen 13,74 sec auf Rang 4. Amir belegte mit guten 12,17 sec ebenfalls einen guten vierten Platz.
Durch ein zwischenzeitliches Unwetter hatte sich der Wind gelegt und die Sonne kam heraus. Es herrschten beste Laufbedingungen. Hochmotiviert ging Isabel über 200 m an den Start. Sie flog regelrecht über die Bahn und lief mit 25,92 sec erstmals unter den 26 sec und holte sich überglücklich die Quali für die Süddeutschen Meisterschaften. Sie gewann damit auch diese Disziplin.
Amir und Lena wollten das erste Mal die 400 m-Stadionrunde absolvieren und waren entsprechend aufgeregt. Amir, auf der ungeliebten äußersten Bahn laufend, lieferte ein starkes, sehr gleichmäßiges Rennen ab und kam mit sehr guten 54,06 sec ins Ziel. Das bedeutete Platz 2 und die Quali für die Bayerischen Meisterschaften. Lena machte es bei ihrem 400 m-Debüt genauso gut. Sie lief ebenfalls gleichmäßig schnell und kam mit unerwartet guten 59,88 sec ins Ziel, was ebenfalls die Süddeutsche Quali und Platz 1 über diese Strecke bedeuteten.
Am kommenden Wochenende stehen alle drei Athletinnen und Athleten zusammen mit Teamkollegin Paula Ampßler bei den IBL-Meisterschaften in Salem auf der Bahn und wollen weitere gute Leistungen erzielen.

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Jagd nach DM Norm teilweise erfolgreich

Die beiden U18-Athletinnen Isabel Bormann und Lena Rossmanith waren zu den oberbayerischen Meisterschaften gereist, um eine weitere Chance zu haben, sich für die Anfang Juli stattfindenden Deutschen U18 Meisterschaften in Mönchengladbach zu qualifizieren. Beide Athletinnen gehören noch dem jüngeren Jahrgang 2008 an.
Bisher waren beide Athletinnen knapp an den hohen Normen gescheitert. Während Isabel über die 100 m und 200 m Sprintstrecken nur 6 Hundertstel bzw. 18 Hundertstel über der jeweiligen Norm war, waren es bei Lena nur 2 Hundertstel über 800 m.
Lena versuchte sich diesmal über die 400 m Hürden. Letztes Jahr war Lena über die 300 m Hürden in der U18 schnell unterwegs gewesen. Als Auftakt lief Lena die 100 m in Saisonbestleistung von 13,38 sec. Die Form stimmte also. Bei den 400 m Hürden ging Lena erst etwas verhalten an – sie war die Strecke ja noch nie gelaufen – bis sie die Läuferin hinter sich heranlaufen hörte. Dann zündete Lena den Turbo und lief das Rennen mit langen schnellen Schritten zu Ende. Am Ende stand eine Zeit von tollen 64,20 sec Sekunden zu Buche, was die ersehnte Norm mehr als 2 Sekunden unterbot und zugleich ein weiteres Jahr Kaderzugehörigkeit bedeutete.
Auch bei Isabel stimmte trotz Urlaubspause weiterhin die Form. Sie überzeugte mit einem schönen Lauf in schnellen 12,65 sec. Leider fehlten Lena Isabel red
noch 15 Hundertstel zur ersehnten DM-Norm, jedoch stehen noch weitere Wettkämpfe an. Über 200 m fehlte am Ende die schnelle Konkurrenz. Isabel siegte mit deutlichem Vorsprung und einer schnellen Zeit von 26,01 sec. Bei der guten Form kann man gespannt sein, ob das Saisonziel Deutsche Meisterschaft endlich erreicht wird.

Unsere Trainingszeiten

Kinder-Leichtathletik (7 - 11 Jahre)
Trainerin/Betreuerin: Katja Ringeis

Im Winter (November bis Mitte/Ende März):
Mittwoch, 17.30 - 19.00 Uhr
in der MIttelschul-Turnhalle

Im Sommer:
Mittwoch, 16.15 - 17.45 Uhr
im TSV-Stadion an der Bahnhofstraße

 

Ab 12 Jahren (U14) bis Erwachsene (Aktive):
Trainer/Betreuer: Susanne Rossmanith, Carina Brugger, Simon Bräuchle

Im Winter:
Montag, 17.30 - 20.00 Uhr 
Mittwoch, 17.30 - 20.00 Uhr
jeweils in der Mittelschul-Turnhalle

Im Sommer:
Montag, 17.15 - 19.00 Uhr
Mittwoch, 17.15 - 19,00 Uhr
jeweils im TSV-Stadion

 

Für Schnupperer, die einfach probieren wollen, ob Leichtathletik die geeignete Sportart ist, kostet die Teilnahme am Training vier Wochen lang nichts und verpflichtet auch nicht zu einer Mitgliedschaft.
Bitte meldet Euch vorher an bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 08342/ 8956777.

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Zweimal Gold, einmal Bronze

Junge Leichtathletinnen erfolgreich

Vorvergangenes Wochenende fanden an zwei Tagen – der Samstag war der heißeste Tag des Jahres - in Ingolstadt die Bayerischen U16 und U23-Meisterschaften statt. Mit am Ende zwei Goldmedaillen, einer Bronzemedaille, vorderen Platzierungen und mehreren Bestleistungen war die Ausbeute sehr gut.
Am ersten Tag wollten Isabel Bormann und Lena Rossmanith in der W15 zum Wettkampfeinstieg ihre zuletzt errungenen Bestleistungen über 80 m Hürden nochmal bestätigen oder sogar unterbieten. Trotz der großen Hitze auf der Bahn lieferte insbesondere Lena ein tolles Rennen ab und lief eine neue Bestzeit von 12,79 sec, was Platz 8 bedeutete. Isabel blieb etwas über ihrer Bestzeit und landete im Mittelfeld.
Drei Stunden später, es hatte ein wenig abgekühlt, machte Isabel Bormann über die 300 m Hürden ein tolles Rennen. Sie erlief sich aufs Rennen fokussiert mit einem schönen Rhythmus bis zur vorletzten Hürde einen tollen dritten Platz sowie eine schöne neue Bestzeit von 48,86 sec und durfte bei der Siegerehrung ihre erste bayerische Bronzemedaille in Empfang nehmen. Eine Stunde später holte sich Lena Rossmanith in einem furiosen Rennen von Anfang an vorneweg den Bayerischen Meistertitel mit einer Bestzeit von 2:18,80 min. Mit dieser Zeit unterbot Lena die deutsche Qualileistung deutlich und wurde kurz nach dem Rennen von der BLV-Landestrainerin sowohl in den Landeskader 2023/2024 als auch zum Vergleichswettkampf der Bezirke im September eingeladen.
Am nächsten Tag hatte Isabel Bormann sich für die 100 m viel vorgenommen. Leider fehlte ihr etwas die Lockerheit und auch die Konkurrenz war groß, so dass Isabel mit 13,07 sec wegen weniger Hundertsel das Finale der besten 6 verpasste und „nur“ im B-Finale nochmal antreten durfte. Sie konnte sich dort nochmal um sechs Hundertstel steigern und wurde damit insgesamt Siebte. Der 300 m Lauf mit Lena Rossmanith versprach ein enges Rennen zu werden, denn die Siegerin über die 300 m Hürden Nina Siedler vom VfL Buchloe trat gegen Bayerns bisherige Schnellsten über diese Strecke an. Lena Rossmanith hielt mit der Spitze mit und nutzte ihre Ausdauer und Spurtstärke und gewann am Ende mit rd. 3 Zehntel Vorsprung und einer Zeit von 42,62 sec, was ebenfalls die Deutsche Quali bedeutet. Lena wurde damit ein zweites Mal Bayerische Meistern.
Die 21jährige Leonie Bormann startete bei der U23 über die 400 m mit dem Ziel, die 62 sec-Grenze zu unterbieten und zum Saisonabschluss ein schönes Rennen zu laufen, denn auf die Podestplätze bestand keine Chance. Leonie konnte ihr Potential abrufen und kam mit Saisonbestleistung von 61,91 sec auf einen guten sechsten Platz.
Die Staffel mit Talita Weberstetter, Paula Ampßler, Lena Rossmanith und Isabel Bormann hatte das Ziel, ihre bisherige Zeit von 52,27 sec zu unterbieten und einen Top-Ten Platz zu erringen. Leider gelang dies nicht ganz, u. a. weil die Wechsel nur mittelmäßig gelangen. Die Staffel lief jedoch solide 52,63 sec und belegte insgesamt den 14. Platz unter 24 Staffeln und hatte wieder Wettkampferfahrung sammeln können.

Bildüberschrift: Lena Rossmanith (Nr. 473, hier beim 300 m Lauf) holte sich in Ingolstadt am vergangenen Wochenende zwei bayerische Meistertitel über die 800 m sowie die 300 m.

Lena 300m red2

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Zweimal Gold für`s Team

Die Läuferinnen sammeln viele Punkte

Nach der Sommerpause waren die Marktoberdorfer Leichtathleten und Leichtathletinnen bei verschiedenen Wettkämpfen erfolgreich unterwegs. Während Lena Rossmanith beim Vergleichswettkampf der U16 in Essingen über 800 m für das Team Bayern starten durfte, holte Simon Bräuchle zwei Bronzemedaillen bei der Masters-EM in Pescara in der Klasse M40 (eigener Bericht folgt). Zuletzt jedoch fand der bis zuletzt spannende Wettkampf um den schwäbischen Mannschaftsmeistertitel statt, bei dem zwei Mannschaften des TSV Marktoberdorf am Start waren.

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Überregional erfolgreich

Die Leichtathleten und Leichtathletinnen des TSV Marktoberdorf nahmen die vergangenen Wochenenden an mehreren überregionalen Meisterschaften teil. Ungünstig und schade war die Terminkollision der Bayerischen Meisterschaften in Regensburg und der Süddeutschen Meisterschaften in Ulm für die Altersklassen U18/ U20 und Aktive. Hier mussten einige Athleten sich entscheiden.
Den Beginn aber machten die beiden U16-Athletinnen Isabel Bormann und Lena Rossmanith bei der Süddeutschen Meisterschaft der U16 und U23 in Aichach am vorvergangenen Wochenende. Lena Rossmanith (W15) startete über die 2000 m. Der Rennverlauf war sehr günstig, denn das Rennen wurde schnell, aber nicht zu schnell angegangen. Eine Gruppe von sechs Athletinnen, darunter Lena, lief die ersten Runden zusammen. Nach der Hälfte setzten sich drei Läuferinnen ab, Lena konnte zwar nicht mehr folgen, eine neue Bestzeit war aber in Reichweite. Lena lief ein hervorragendes Rennen und kam mit einer um 15 Sekunden gesteigerten Bestzeit in 7:01 min auf einem unerwarteten vierten Platz in Ziel. Isabel startete über die 100 m. Leider kam Isabel nicht an ihre Bestzeit heran, hier machte sich die gerade erst überstandene Krankheit und der Start bei der Allgäuer Meisterschaft am Vortag bemerkbar. So kam Isabel nicht über den Vorlauf hinaus, sammelte aber Wettkampferfahrung auf süddeutscher Ebene mit Vereinen aus Leichtathletikhochburgen wie Sindelfingen, Frankfurt oder Mainz.
Bei der Bayerischen Meisterschaft der U18, U20 und der Aktiven waren zwei Athletinnen und ein Athlet am Start. Hier glänzte insbesondere Simon Bräuchle, der ja mit 41 Jahren schon bei Seniorenmeisterschaften unterwegs ist. Simon profitierte zwar von der geringen Konkurrenz, jedoch waren seine Sprungleistungen im Weit- sowie Dreisprung glänzend. Mit schönen 6,55 m im Weitsprung darf sich Simon nun Bayerischer Meister bei den Aktiven nennen, einen Titel, den sicherlich lange kein Aktivenathlet aus Marktoberdorf innehatte. Einen Tag später beim Dreisprung bewies Simon Nerven. Er konnte sich im letzten sechsten Sprung auf 13,70 m katapultieren und schob sich auf den nie erwarteten Bronzeplatz. Ein toller Erfolg für Simon Bräuchle und den TSV Marktoberdorf. Mit nach Regensburg gereist war Carina Brugger, die ihre gute Form für eine neue Bestzeit nutzten wollte. Und das gelang, denn Carina verbesserte sich um mehr als ein Zehntel auf sehr gute 12,82 sec. Bei der starken Konkurrenz war jedoch im Vorlauf Schluss. Felina Karg startete bei der U20 über die 400 m. Die Konkurrenz war hier ebenfalls sehr stark. Felina belegte Platz 8 mit 63,11 sec.
Ein Tag später zeigten sich zwei Staffeln – bei der weiblichen U18 und den Aktiven -- bei den süddeutschen Meisterschaften, vermeidlich günstig in Ulm gelegen am Start. Die U18-Staffel mit Ella Ruß, Linda und Lena Rossmanith sowie Isabel Bormann stand wegen einer verspäteten Anreise aufgrund einer langandauernden Vollsperrung auf der A7 nach minimalem Aufwärmprogramm sehr aufgeregt am Start. Aufgrund zweier nicht optimaler Wechsel konnte die Staffel nicht ganz ihr Leistungspotential abrufen und kam mit 51,13 sec auf Platz neun von 17 Staffeln. Die Damenstaffel mit Carina Brugger, Leonie Bormann, Felina Karg und Johanna Mayer hatte etwas mehr Zeit für die Vorbereitung. Die Konkurrenz war sehr gut. Die Damenstaffel lief nach guten Wechseln im Bereich ihrer Bestzeit auf Platz 12 (51,37 sec).


Paraleichtathlet Mile Sola nahm bei den Deutschen Paraleichtathletik-Meisterschaften in Singen teil. Auf seine Lieblingsdisziplin, dem Diskuswurf hatte sich Mile sorgfältig vorbereitet. Das Einwerfen gelang sehr gut, Mile hoffte auf große Weiten. Leider war der beste Wurf, geschätzte gute 40 m knapp ungültig, so dass Mile mit einem Wurf über 34 m zufrieden sein musste. Er belegte hiermit Platz 3. Erstmals im Wettkampf trat Mile auch im Speerwerfen an. Hier belegte Mile trotz verbesserungsfähiger Technik völlig überraschend Platz 2.

red1 Simon Bayerische Weitsprung

Foto (Simon Bräuchle): Simon Bräuchle (rechts)wurde bei den Bayerischen Meisterschaften in Regensburg völlig unerwartet Bayerischer Meister im Weitsprung und Dritter im Dreisprung. Eine hervorragende Bilanz und Leistung des Marktoberdorfer Leichtathleten.

 

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Drei schwäbische Titel im Mehrkampf

Kühle Bedingungen herrschten bei den schwäbischen Blockmehrkampfmeisterschaften, ausgetragen und bestens organisiert wie vergangenes Jahr in Schwabmünchen. Sieben Athletinnen und Athleten des TSV Marktoberdorf der Altersklasse U16, reisten an, um ihre Vielseitigkeit in den Blöcken, Sprint/ Sprung (Weit, 100m, 80 m Hürden, Hoch, Speer) und Lauf (Weit, 100 m, 80 m Hürden, Ball, 2000m) unter Beweis zu stellen. Neben zwei Einzeltiteln bei der W15 holte sich die Mannschaft der weiblichen U16 überraschend den Titel.

Im Blockmehrkampf Sprint/ Sprung der 14jährigen Mädchen (U16) waren Paula Ampßler und Talita Weberstetter am Start. Im Sprint, über die Hürden und im Weitsprung erzielen beide ähnlich gute Ergebnisse. Talita punktete dann in ihrem ersten Hochsprungwettkampf mit übersprungenen sehr guten 1,40 m, während Paula im Speerwurf trotz Kapselverletzung viele Punkte holte. Am Ende trennte die beiden nur ein einziger Punkt und Talita landete mit Platz 6 einen Platz vor Paula. Die ein Jahr ältere Isabel Bormann lief über die 100 m das erste Mal bei regulären Windbedingungen unter der 13 sek Schallmauer und war Tagesschnellste und verbesserte sich in ihrer bisher schwächsten Disziplin, dem Speerwurf, um vier Meter und konnte viele Punkte holen. Nach soliden Leistungen über die Hürden, im Hoch- und Weitsprung holte sich Isabel den Sieg bei der weiblichen W15. Im Block Lauf der 14jährigen Mädchen fand Emma Stiller über die Hürden und den Weitsprung nicht optimal in den Wettkampf. Der Ballwurf gelang dafür gut, auch der Sprint war solide und insbesondere über die 2.000 m punktete Emma, so dass sie den fünften Patz belegte. Lena Rossmanith, ein Jahr älter, fing solide beim Weitsprung an und steigerte sich mit Einstellung der Bestleistung über die 80 m Hürden, sowie einer neuen Bestleistung mit 13,48 sec im 100m-Sprint und fast 36 m beim Ballwurf. Über die 2000 m war Lena mit einem soliden Lauf Tagesschnellste und wiederholte ihren Sieg vom Vorjahr mit fast 200 Punkten Vorsprung.

Bei der Mannschaftswertung – die Leistungen von fünf Athletinnen werden addiert - war es dann bis zum Schluss spannend, denn der favorisierte TSV Wiggensbach hatte viele gute Leistungen erzielt. Am Ende war die Freude groß, denn es reichte für die Marktoberdorferinnen mit mehr als 100 Punkten Vorsprung vor dem TSV Wiggensbach und der LG Augsburg zum erhofften Sieg.

Bei der M15 trat Ferdinand Schleburg im Block Sprint/ Sprung an. Ferdinand erzielte Bestleistungen im Hochsprung und im Sprint, warf im Bereich seiner Bestleistung den Speer, verlor aber über die Hürden und v.a. im Weitsprung aufgrund Anlaufproblemen viele Punkte. Am Ende belegte Ferdinand Platz 4. Amir Bilal Chaib Cuti war im Block Lauf am Start. Aus organisatorischen Gründen verpasste er leider die ersten beiden Disziplinen.  Im Sprint, im Weitsprung und über die 2000m lieferte Amir, der erst im September mit der Leichtathletik begonnen hat, sehr gute Leistungen ab. Ihm blieb jedoch aufgrund fehlender Punkte über die Hürden und im Ballwurf nur der letzte Platz.