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Landesliga Handball Damen: Erster Rückrunden-Auswärtssieg für Damen beim TV Gundelfingen mit 36:28 - Handball Herren mit Niederlage gegen Tabellenzweiten TV Waltenhofen mit 23:32 - Nichts zu holen

Ein wechselhaftes Wochenende erlebte die Damen und Herrenteams der SG. Während die Damen den ersten Rückrundensieg in Gundelfingen holten, verloren die Herren zuhause gegen den Tabellenzweiten aus Waltenhofen.
Die dritte Niederlage in Folge musste die Herrenmannschaft der SG Biessenhofen-Marktoberdorf am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TV Waltenhofen einstecken. 
Eberle Tho Waltenhofen  Vor gut gefüllter Halle gelang es den Hausherren über das ganze Spiel hinweg nicht, das schnelle Gegenstoßspiel der Gäste effektiv zu verteidigen und im eigenen Angriff eigentlich klar herausgespielte Torabschlüsse konsequent in Zählbares umzusetzen.

 SG Damen gewinnen trotz ausbaufähiger Leistung mit 28:36 beim TV Gundelfingen.
Das Spiel startete beidseitig mit Ballverlusten, die zu keinem Torabschluss führten. In der dritten Spielminute traf dann der TV Gundelfingen durch einen Siebenmeter das erste Mal. Aufgrund einer permanenten Manndeckung haben sich die SG Damen im Angriff die gesamte erste Halbzeit über schwer getan.

Erst in der siebten Spielminute konnte Miriam Hable durch einen getroffenen Siebenmeter den ersten Treffer für die SG verbuchen (2:1). In der Abwehr hingegen agierte man im eins gegen eins immer wieder viel zu langsam und kassierte somit acht vollkommen berechtige Siebenmeterstrafwürfe gegen sich. Die zu langsam und zu harmlos agierende Abwehr und ein von Ballverlusten geprägterAngriff ließ die SG Damen immer weiter in den Rückstand fallen (6:3, 10:5, 14:9).

 

Die SG Trainer begannen den Angriff-/Abwehrwechsel mit Linda Zeiler. Durch ihr starkes Agieren im Mittelblock stabilisierte sich langsam aber sicher der gesamte Abwehrverbund. Aus einer besser funktionierenden Abwehr heraus gelang es Theresa Höbel und Sarah Fischer innerhalb der 26. Spielminute den Abstand zum 14:11 zu verringern. Das Trainergespann vom TV Gundelfingen nahm das erste Team Time Out. Im Anschluss an die Auszeit trafen Theresa Höbel und Sarah Fischer wieder in Folge und verkürzten somit auf 14:13. Doch der Ausgleich war in Halbzeit eins nicht drin und somit verließen die Teams das Spielfeld zur Halbzeitpause bei einem Spielstand von 16:14. 

Es war klar, dass die Schwachstelle der SG im bisherigen Spielverlauf die Abwehr war. Daher war der Appell des SG-Trainergespanns klar: Die Abwehr muss jetzt funktionieren. 16 Gegentore gegen den Tabellenletzten zu kassieren sind absolut inakzeptabel. Die Ansprache hat gefruchtet.

Mit dem Startpfiff trafen Sarah Fischer und Lotta Stöckl zum Ausgleich (16:16). Die dritte Torchance für die SG wäre ein Gegenstoß gewesen, welcher vom TV Gundelfingen unnötig durch ein hartes Foul an Sarah Fischer unterbrochen wurde. Das äußerst souverän auftretende Schiedsrichtergespann bestrafte diese Aktion mit einer unumstrittenen direkten roten Karte und einem Siebenmeter für die SG. Jana Hilburger verwandelte den Strafwurf im Tor und brachte die SG Damen somit erstmals in Führung. Das vierte Tor der 0:4 Serie für die SG warf Amelie Zeiler. Die Abwehr wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit immer besser. Linda Zeiler und Lotta Stöckl ragten aus dem SG Abwehrverbund durch ihre außerordentliche Leistung besonders hervor.

Angesteckt von den beiden wurde die Abwehr in der zweiten Halbzeit für die Heimmannschaft vom TV Gundelfingen fast unüberwindbar. Zunehmend zwang man den Gegner zum Zeitspiel oder schaffte es Ballverluste zu provozieren. Im Angriff wurde das Tempo angezogen und die Abschlüsse präziser. Genauso gering wie die Chancen auf ein Durchbrechen der SG Abwehr für die Gastmannschaft in Halbzeit zwei waren, so machtlos waren sie zunehmend gegen die schönen Einzelaktionen von Jana Hilburger und Sarah Fischer aus dem SG-Rückraum.

„Zum Glück hat das Team trotz der schlechten ersten Halbzeit es geschafft in der zweiten Halbzeit zu ihrer eigentlichen Form zu finden. Nichtsdestotrotz sind 28 Gegentore zu viel und daran erkennt man, dass unser stärkstes Defizit nach wie vor die Abwehr ist. Wir werden kommende Woche weiter intensiv an der Abwehr arbeiten, um für das nächste Spiel gegen die Drittligareserve der HSG Würm-Mitte besser vorbereitet zu sein“, so das Trainergespann im Nachgang. Endstand 28:36.

Handball Herren mit Niederlage gegen Tabellenzweiten TV Waltenhofen mit 23:32 - Nichts zu holen

Die dritte Niederlage in Folge musste die Herrenmannschaft der SG Biessenhofen-Marktoberdorf am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TV Waltenhofen einstecken.

Vor gut gefüllter Halle gelang es den Hausherren über das ganze Spiel hinweg nicht, das schnelle Gegenstoßspiel der Gäste effektiv zu verteidigen und im eigenen Angriff eigentlich klar herausgespielte Torabschlüsse konsequent in Zählbares umzusetzen.

Der Start in die erste Halbzeit verlief bereits ungünstig für die SG. Während die Abwehr zu Beginn in einer Art Findungsphase war und neben mangelhaftem Rückzugsverhalten auch gegen den Positionsangriff der Waltenhofener Schwächen offenbarte, klemmte es in der Offensive bei der Nutzung von Chancen. Nach den ersten 5 Minuten stand es so bereits 1:4 für den TV Waltenhofen.

Während sich die Abwehr zunehmend stabilisieren konnte, entwickelte sich das Spiel aus Sicht der Heimmannschaft über die gesamte Länge nicht zu einem Torspektakel. Über die gesamte erste Halbzeit sahen die Zuschauer in der Wertach-Sporthalle in Biessenhofen zwar ein relativ ausgeglichenes Spiel, bei dem die Gäste ihren direkt nach Spielbeginn erarbeiteten anfänglichen Vorsprung nicht ausbauen konnten, allerdings gelang es der Mannschaft der SG auch nicht den Abstand zu verkürzen. Mit einem Halbzeitstand von 10:13 ging es in die Pause. Nach Wiederanpfiff konnte die Mannschaft der SG den üblichen Durchhänger größtenteils vermeiden, konnte sich aber auch weiterhin keine klaren Vorteile erspielen, sodass nach 10 relativ ausgeglichenen Minuten ein 16:20 auf der Anzeigetafel stand.

Mit zunehmender Spieldauer schwanden schließlich die Kräfte bei der SG. Während im Angriff nun zwar Kreisanspiele immer besser funktionierten, ließ sich die Heimmannschaft zunehmend überlaufen oder erlaubte den Gegnern durch mangelhaften Zugriff Tore von allen Positionen. Gleichzeitig sank die Trefferquote bei eigenen Würfen von den Halb- und Außenpositionen. Dies führte zum Anwachsen des Waltenhofener Vorsprungs auf sechs Tore beim 19:25 in der 50. Minute.

In der 58. Minute musste die Heimmannschaft dann noch eine Rote Karte für Johannes Schmid hinnehmen, der einen Gegenstoß der Waltenhofener per Foul unterband. Diese hatten bereits zum Ende der ersten Hälfte ebenfalls einen Platzverweis für Stoßen von Kilian Siffl in der Luft erhalten, wobei sich dieser am Sprunggelenk verletzte.

Das Spiel endete schließlich mit einer klaren 23:32-Niederlage. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass das Angriffsspiel mit 23 eigenen Toren vor allem im Abschluss ausbaubedürftig ist und das Rückzugsverhalten grundsätzlich verbessert werden muss.

Neben der Niederlage bedeuten die Verletzungen von Kilian Siffl und Johannes Faßnacht bittere Nachrichten. Hier ist jeweils noch unklar inwieweit die Spieler für die kommenden Partien einsatzbereit sein werden. Die nächste Aufgabe wartet für die SG Biessenhofen-Marktoberdorf am Sonntag, den 12.02., auswärts gegen den TSV Gilching II.