Die weibliche B-Jugend siegte beim TSV Landsberg mit 31:11.
Nach 2 spielfreien Wochenenden fuhren die Mädels der weiblichen B-Jugend an diesem Sonntag zu ihrem letzten Spiel in diesem Jahr nach Landsberg. Das Hinspiel gewann die SG Biessenhofen-Marktoberdorf daheim knapp mit 16:13. Die Motivation war hoch, das Rückspiel deutlicher für sich zu entscheiden.
Die Partie startete am Sonntag Nachmittag zuerst holprig, keine der beiden Mannschaften konnte sich durchsetzen und zum Torabschluss kommen. Erst nach 3 Minuten konnte die SG ihren ersten Treffer erzielen. Kurz darauf folgte die Antwort der Gastgeberinnen. Das sollte jedoch der einzige Gleichstand des Spiels gewesen sein.
Durch saubere Abschlüsse aus dem Rückraum und über die Außenpositionen führte die SG 5 Minuten später mit 5:1. Kurzzeitig konnte der TSV Landsberg durch Lücken in der SG Abwehr zweimal nahezu ungehindert aufs Tor gehen. Die Mädels aus Biessenhofen und Marktoberdorf zeigten sich ab dem Zeitpunkt hellwach in der Abwehr, störten die Gastgeberinnen in ihren Angriffen und konnten so den Ball rausfangen und mit starken Tempogegenstößen von Lilli 4 Tore in Folge bejubeln.
Bis zur Halbzeitpause kämpfte sich die B-Jugend des TSV Landsberg bis auf 8 Treffer vor. Mit einer 13:8 Führung verabschiedeten die Mannschaften sich in die Kabinen. “Ruhe bewahren und weiter wach bleiben”, war die Ansage der Trainer für die 11 Mädels der SG Biessenhofen-Marktoberdorf.
Dementsprechend starteten die Gäste nach 2 Minuten durch einen schönen Abschluss aus dem Rückraum mit dem 1. Treffer der 2. Halbzeit. Wieder war es Lilli, die in den darauffolgenden 5 Minuten 3 Tempogegenstöße erfolgreich abschloss. Den ersten Gegentreffer der 2. Hälfte mussten die SG Mädels erst nach 10 Minuten hinnehmen.
Durch eine starke Teamleistung konnten an diesem Spieltag Treffer von allen Positionen erzielt werden. Genauso ist die Abwehrleistung des Teams stärker denn je gewesen. Auch Torhüterin Mathilda hat sich nach einer langen Verletzungspause an diesem Sonntag von ihrer stärksten Seite gezeigt und in der 2. Hälfte nur noch 3 Bälle durchgelassen.
Am Ende war die Freude groß über eine Differenz von 20 Toren und einem Endspielstand von 11:31.