Männer im Spitzenduell keine Chance in FFB: 43:23 Niederlage - Unsicherheit in Abwehr und Angriff. Die Handballer des TuS Fürstenfeldbruck III haben sich in überzeugender Manier den Meistertitel der Bezirksliga Alpenvorland gesichert. Sie ließen dem Tabellenzweiten und Mitaufsteiger SG Biessenhofen/ Marktoberdorf beim 43:23 Erfolg nicht die Spur einer Chance.
Wesentlich besser machten es die Landesligafrauen, die sich in einer hart umkämpften Partie (Halbzeitergebnis 11:11) am Ende mit 28:24 beim TV Gundelfingen durchsetzten.Ohne die Langzeitverletzten Miriam Hable und Elena Stadler machte sich Damenteam auf nach Gundelfingen und auch auf Kreisläuferin Anja Schuster musste das Team verzichten, die ihre Handverletzung aus dem Schleissheim-Spiel noch nicht auskuriert hatte. Allen war klar, dass es eine schwere Aufgabe wird. Gundelfingen hatte die letzten beiden Spiele gewonnen und befand sich in guter Form - zudem hatte der Gegner 12 seiner bisherigen 16 Punkte zu Hause geholt.
Wie schon in den letzten Partien erwischten die SG-Damen einen guten Start und lagen nach zehn Minuten mit 3:1 in Führung. In dieser Phase hatte man sicherlich das Glück auf seiner Seite, da die Gastgeberinnen mehrere freie Würfe ausliessen und auch das Aluminium stand Torhüterin Jasmin Rudat bei dem ein oder anderen gegnerischen Angriff zur Seite. Gundelfingens Cindy Huber zeigte, warum sie zu Recht auf Platz drei der Landesliga-Torschützenliste steht und markierte alleine in der ersten Hälfte sechs Treffer. Im Spiel der SG häuften sich die technische Fehler und Fehlpässe, somit hatte eine zweimalige Führung von drei Toren (9:6, 11:8) nicht lange Bestand und Huber markierte noch vor der Pause den 11:11-Augleich.